Der perfekte Lebenslauf für die Anwaltskanzlei
Ein guter Lebenslauf ist die Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Bewerbung als Anwalt. Die Kanzleien sind sehr an den Schul- und Studienabschlüssen, sowie an den ersten praktischen Erfahrungen im Rechtswesen interessiert. Aber auch andere Erfahrungen, die nicht unmittelbar mit dem Jurastudium zu tun haben, können für einen Bewerber relevant sein. So kann zum Beispiel ein Praktikum oder eine Nebentätigkeit in einer Kanzlei, aber auch ein Auslandsaufenthalt oder der Besuch eines Sprachkurses durchaus von Interesse sein.
Der erste Eindruck ist entscheidend – und das gilt natürlich auch für den Lebenslauf, wenn man sich bei einer Anwaltskanzlei bewerben möchte. Generell sollte der perfekte Lebenslauf für die Anwaltskanzlei aber nicht anders aussehen als jeder andere „normale“ Lebenslauf – es gibt hier keine speziellen Anforderungen oder Regeln. Auch wenn man vielleicht denkt, dass ein kreativer oder besonders auffälliger Lebenslauf gut ankommen wird: In der Kanzleiwelt zählt Klarheit und Struktur über alles! Daher solltest du dich in erster Linie an folgende Punkte halten:
- Achte auf eine klare und übersichtliche Gestaltung
- Nutze serifenfreie Schriftarten in leicht lesbarer Größe
- Halte dich an die relevanten Fakten und präsentiere sie chronologisch geordnet
- Verwende positive Formulierungen und vermeide Abkürzungen
Die 10 häufigsten Fehler bei der Bewerbung um eine Stelle als Anwalt
Bewerbungen für eine Stelle als Anwalt müssen sorgfältig vorbereitet werden, da sonst einige Fehler unterlaufen werden können. Dies führt oft dazu, dass die Bewerbung nicht ernst genommen wird oder mit anderen Bewerbern nicht verglichen wird. Aus diesem Grund haben wir die 10 häufigsten Fehler bei der Bewerbung um eine Stelle als Anwalt zusammengestellt:
1. Zu allgemeine Angaben machen: Wenn du in deiner Bewerbung allgemeine Aussagen über deine Fähigkeiten und Qualifikationen machst, ohne konkrete Beispiele anzuführen, wirkt das sehr oberflächlich und nicht überzeugend.
2. Rechtschreib- und Grammatikfehler: Eine Bewerbung sollte stets frei von Rechtschreib- und Grammatikfehlern sein, da dies ein negativer erster Eindruck ist. Achte daher sorgfältig auf die Richtigkeit deiner Angaben.
3. Unvollständige Angaben: Wenn du in deiner Bewerbung Angaben machst, die unvollständig sind oder nicht stimmen, kann das zur Ablehnung deiner Bewerbung führen. Achte also darauf, immer korrekte und vollständige Angaben zu machen.
4. Fehlende oder falsche Kontaktdaten: Wenn du in deiner Bewerbung keine oder falsche Kontaktdaten angibst, kann es sein, dass dich die Personalabteilung nicht erreichen kann und deine Bewerbung deshalb nicht weiter bearbeitet, wird. Gib daher immer deine richtigen Kontaktdaten an.
5. Falsche Informationen über das Unternehmen: Wenn du in deiner Bewerbung falsche Informationen über das Unternehmen machst, zeigt das, dass du dich nicht genau informiert hast und deshalb nicht ernsthaft interessiert bist. Informiere dich daher immer genau über das Unternehmen, bevor du dich bewirbst.
6. Negative Aussagen über frühere Arbeitgeber: Wenn du negative Aussagen über frühere Arbeitgeber machst oder schlecht über sie redest, wirkt das sehr negativ auf potenzielle Arbeitgeber und kann zur Ablehnung deiner Bewerbung führen. Sprich lieber positiv über frühere Arbeitgeber oder lass es ganz bleiben.
7. Zu hohe Erwartungen an den neuen Job: Wenn du in deiner Bewerbung unrealistisch hohe Erwartungen an den neuen Job hast oder Dinge forderst, die normalerweise nicht möglich sind (zum Beispiel ein besseres Gehalt), wirkt das sehr abschreckend auf potenzielle Arbeitgeber. Sei realistisch in deinen Erwartungen und fordere nur Dinge, die möglich sind und die man dir auch geben kann.
8. Schlechtes Auftreten beim Vorstellungsgespräch: Wenn du schlecht auftrittst beim Vorstellungsgespräch, zum Beispiel unvorbereitet bist oder unsicher wirkst, kann das zur Ablehnung deiner Bewerbung führen.